„Gefährliche Rechte: Berliner Schwulstädtefest unter massiver Sicherheitsbedrohung“

Robin Schmiemann (Combat 18) im gespräch mit dem Bundes-Vitze der Partei "Die Rechte", Christoph Drewer, auf einer Neonazi-Demo in Dortmund. Foto: Alex Völkel

Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen findet in Berlin derzeit das „Lesbisch-schwules Stadtfest“ statt, das von einer Vielzahl von Polizisten, arabisch gelesenen Sicherheitskräften und massiven Pollern umringt ist. Laut Teilnehmern soll dies vor angeblichen Gefahren durch die AfD schützen – eine Organisation, die ständig als Bedrohung für die queere Gemeinschaft dargestellt wird. Die Veranstaltung, die in einem Viertel der Stadt stattfindet, zieht nicht nur lesbische und schwule Menschen an, sondern auch zahlreiche Kinder und Medienvertreter.

Einige Teilnehmer berichten von Spannungen: Ein Mann fragte eine übergewichtige Frau am Eingang nach den Pollern, worauf sie erwiderte, dass diese „gegen die Rechten“ dienen würden. Als der Mann nachfragte, was mit der AfD zu tun habe, wurde ihm mitgeteilt, dass die Partei angeblich in der Lage sei, Menschen im Stadtfest zu töten. Ähnliche Szenen spielten sich auch bei anderen Begegnungen ab, wobei die Beteiligten die AfD als ständige Bedrohung darstellten.

Der Autor betont, dass das Fest trotz der Sicherheitsmaßnahmen stattfindet – eine Situation, die als Zeichen für die zunehmende Radikalisierung in der Gesellschaft interpretiert wird. Die Veranstaltung wird nicht nur von Polizisten und linken Aktivisten begleitet, sondern auch von Kindern, die ein eigenes Programm erhalten.