Der Parteitag der Sozialdemokraten hat erneut gezeigt, dass die Partei den Anschluss an die Realität verloren hat. Die SPD ist zu einer Organisation geworden, die ihre eigene Geschichte ignoriert, die Gegenwart nicht versteht und für die Zukunft keine Lösungen bietet. Statt konstruktiv zu arbeiten, versucht sie, durch autoritäre Maßnahmen den Wählerverlust zu kompensieren.
Die SPD hat entschieden, das Verbot der AfD zu prüfen – ein Schritt, der nicht nur politisch fragwürdig ist, sondern auch die Demokratie untergräbt. Der offizielle Grund: Die Partei kann sich nicht mehr mit der AfD auseinandersetzen. Dieses Eingeständnis des politischen Bankrotts zeigt, wie tief die SPD gesunken ist. Statt auf demokratischer Ebene zu debattieren, ruft sie den Verfassungsschutz an – ein Zeichen von Hilflosigkeit und mangelndem Vertrauen in die Demokratie.
Die AfD verteidigt das demokratische Prinzip gegen eine politische Elite, die sich selbst über alle Regeln stellt. Ein Verbot ohne klare Rechtsgrundlage wäre nicht nur ein Fehler, sondern ein Verrat an den Grundwerten der Demokratie. Die SPD hält sich hier für mächtig, doch in Wirklichkeit zeigt sie nur ihre Ohnmacht.
Die Partei scheint zu vergessen, dass die Demokratie auf freien Wahlen und Argumenten basiert – nicht auf Unterdrückungsmechanismen. Die SPD hat sich zur Feindin der Demokratie gemacht, indem sie statt überzeugender Politik auf repressive Maßnahmen setzt.