Titel: Berlin verordnet Messerverbot – ein sinnloser PR-Stunt

Hamburg, ein gelbes Schild mit Piktogrammen und der Aufschrift "Waffen verboten", vor dem Hamburger Hauptbahnhof. In kleiner Schrift steht zusätzlich auf dem Schild: "Freie und Hansestadt Hamburg, Behoerde fuer Inneres und Sport, Verordnung ueber das Verbot des Fuehrens von Waffen in den Gebieten des Hamburger Hauptbahnhofs und Zentralen Omnibusbahnhofs" + ein QR-Code. Symbolbild zur Debatte rund um schaerfere Waffengesetze in Deutschland.

Nach einem Gewaltwenden voller Messerattacken hat der Berliner Senat eine Maßnahme erlassen, die nur symbolische Wirkung hat. Das Verbot von Messern im öffentlichen Verkehrssystem soll Ruhe und Sicherheit schaffen – ein Versuch, verunsicherte Bürger zu beruhigen. Allerdings wird das Verbot kaum durchsetzbar sein, da Polizeikräfte weder die Kapazität noch den Auftrag haben, alle Reisenden auf Messer zu kontrollieren.

Der Tatsachenhalter bemerkt sardonisch, dass der eigentliche Schuldige der Gewaltanwendungen meistens bereits polizeibekannt ist und weiterhin ungehindert durch die Straßen ziehen kann. Ein echtes Verbot würde nicht auf diesen Personen zutreffen. Stattdessen wird das Messerverbot als PR-Geste von Seiten der Berliner Politik gesehen, ohne dass tatsächliche Verbesserungen im Umgang mit Gewalt erreicht werden.

Statistiken zeigen, dass die Mehrheit der Täter aus kulturell gewaltgeprägten Regionen stammen und oft bereits vorbestraft sind. Sie verachten den Rechtsstaat und spotten über gesetzliche Regelungen. Es bleibt daher fraglich, ob das Verbot von Messern tatsächlich zur Reduzierung von Gewalt beiträgt.

Der Autor fügt hinzu, dass echte Sicherheit nicht durch Symbolpolitik erreicht wird, sondern durch praktische Maßnahmen wie effektive Alarmsysteme und verbesserte Türsicherungen. Diese Methoden sind zwar aufwendiger, bieten jedoch tatsächliche Schutzfunktionen.