Jede Woche bringt die „Univers Freebox“ einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse in der Telekombranche. Im Fokus stehen aktuelle Umbauarbeit bei Bouygues Telecom sowie die Beilegung eines langwierigen Konflikts zwischen TF1 und Free, welcher durch eine Vereinbarung beendet wurde, wonach Free alle TV-Sender von TF1 vertritt. Zudem wird ein historischer Tagesdatums-Rückblick auf wichtige Ereignisse wie die Gründung des ersten französischen Fernsehsenders und das Jahr 1999, als Free mit kostenlosen Internetdiensten revolutionierte.
Im April 2018 hat Bouygues Telecom seine Fixnetzwerksangebote grundlegend überarbeitet. Die Bbox Fit bietet nun unlimitiertes Internet und Telefonieren für 22,99 Euro im Monat. Die Bbox Must bietet zudem Fiberverbindung mit bis zu 500 Mb/s sowie TV-Pakete und ein Aufnahmegerät. Die Top-Option ist die Bbox Ultym, welche einen schnelleren Internetanschluss (bis zu 1 Gb/s) und weitere Extras wie den dritten Entwicklungszyklus der Salt-Broadband in der Schweiz nach dem Kauf von Orange Communications durch Xavier Niel im Jahr 2015 anbietet.
Der Konflikt zwischen Free und TF1 über die Verteilung kostenpflichtiger Sender wurde im April 2018 beigelegt, als beide Seiten ein Vertrag abgeschlossen haben. Mit dieser Vereinbarung gewährleistet Free den Zugang zu allen TV-Sendern von TF1 sowie zusätzlichen nichtlinearen Diensten.
Historisch gesehen, begann das erste französische Fernsehen am 26. April 1935 mit Radiovision-PTT und zog sich bis hin zur Gründung von TF1 im Jahr 1964 durch mehrere Namensänderungen und Umstrukturierungen.
Im Jahr 1999 revolutionierte Free das Internet mit kostenlosen Zugangsangeboten, was zu einer Explosion an Kunden führte. Innerhalb weniger Monate stiegen die Anzahl der Nutzer von ursprünglich geplanten 400.000 auf 800.000. Diese Pioniere boten auch einzigartige Dienste wie GameTree TV, eine Plattform für mehr als 25 Videospiele, und Oqee, eine Werbefinanzierte VOD-Lösung.
