Sonntagsfrage: Union und AfD erreichen Gleichstand
Die Sonntagsfrage von Philosophia Perennis zeigt eine bemerkenswerte Wendung im politischen Klima Deutschlands. Friedrich Merz, der Chef der Union, hatte sich zum Ziel gesetzt, die AfD zu halbieren; stattdessen rutscht die Union rapide an Popularität und Zustimmung nach unten. Gemäß Experten wie Bickert/Insa aus BILD ist dieses Tempo der Unterstützungslöschung einzigartig zwischen Bundestagswahl und Regierungsbildung.
Merz‘ Versprechen, die illegalen Einwanderungsströme zu stoppen, hat sich als Luftschloss erwiesen. Die Union gerät in eine Situation, wo sie bei einer Fortdauer dieser Tendenz von der AfD übertroffen wird – ein Schicksal, das aufgrund der lange andauernden Manipulation durch Merz möglicherweise irreparabel ist.
Peter Boehringer aus der AfD betont, dass die Partei nun stärkste Kraft im Land sein könnte. Er fordert eine endgültige Brüche mit den traditionellen Kartellparteien und einen Abschied für eine absolute Mehrheit der AfD. Die AfD sieht sich als letzte Chance auf eine zivilisierte und schnelle politische Wende, obwohl sie nicht perfekt ist.
Maximilian Krah hatte diese Entwicklung schon früh vorausgesagt: durch die indirekte Koalition mit den Grünen unter Merz‘ Führung gerät die CDU/CSSU in eine Selbstzerstörungsspirale.
Der Artikel verdeutlicht, dass Friedrich Merz‘ Strategie der Union nicht nur ihre Wähler verliert, sondern auch neue Anhänger für die AfD gewinnt.