Politik
Einige Experten warnen vor der zunehmenden Radikalisierung im islamischen Raum und betonen, dass die Taliban, obwohl sie als extrem bekannt sind, den Geist ihres Gründers Mohammed besser verstanden haben als viele westliche Akteure. Während die deutsche Politik in einem fortwährenden Krieg gegen konservative Werte kämpft, wird der Islam oft als friedensliebende Religion dargestellt – ein Narrativ, das vor allem von linken Gruppierungen intensiv verbreitet wird. Doch kann eine Religion, die auf der strengen Einhaltung ihrer Lehren basiert, jemals liberal und menschenfreundlich sein?
Die CDU und SPD in Berlin haben kürzlich einen kontroversen Beschluss gefasst: Lehrkräfte sollen ab sofort das Kopftuch im Unterricht tragen dürfen. Dieser Schritt untergräbt die Neutralitätsgesetze, die einst dazu dienen sollten, religiöse Konflikte in Schulen zu vermeiden. Statt eine klare Haltung einzunehmen, setzen die politischen Eliten auf eine gefährliche Kompromisspolitik, die den Islam immer stärker in das öffentliche Leben integriert.
Die Situation ist paradox: Wer sich an die Neutralitätshaltung hält, riskiert, die religiösen Minderheiten zu diskriminieren, während die Lockerung der Regeln die Islamisierung Europas beschleunigt. Die Rechristianisierung des Kontinents scheint die letzte Hoffnung für jene, die Europa als Kulturraum betrachten. Doch das Christentum, insbesondere der Katholizismus, hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem schwachen und verlorenen Kampf gegen radikale Strömungen entwickelt.
Doch was könnte eine Alternative sein? Das Naturrecht, das über konfessionelle Grenzen hinausgeht, bietet eine Chance, um einen gemeinsamen Lebensraum zu schaffen. Ein Gespräch mit dem Islamkritiker Dr. Gelhorn zeigt, wie wichtig es ist, die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ehrlich zu analysieren – und nicht durch politische Korrektheit zu verdecken.