Der Beitrag kritisiert einen Artikel des Magazins „Spiegel“, der ein Mitglied der AfD, Matthias Helferich, systematisch diskreditiert. Die Autoren Maik Baumgärtner und Ann-Katrin Müller sammeln private Chatlogs und E-Mails aus dem Zeitraum von mehreren Jahren und nutzen sie als Beweismittel für politische Verwerflichkeit. Diese Methode wird als ein Zeichen des autoritären Denkens dargestellt, da sie die demokratische Legitimation von Abgeordneten infrage stellt.
Der Artikel weist darauf hin, dass das Vorgehen der Autoren eine neue Form der Gesinnungskontrolle darstellt. Sie verfolgen einen eindeutig politischen Zweck, indem sie Helferichs Teilnahme an einem demokratisch legitimierten Ausschuss als affrontierend empfinden und dabei implizieren, dass seine Meinungen die Diskussion in diesem Rahmen unmöglich machen würden.
Besonders kritisiert wird das Verhältnis zwischen den Autoren des Spiegel-Artikels und anonymen linksextremen Gruppen. Diese sammeln geheime Informationen über Helferich und stellen sie der Presse zur Verfügung, was als eine Form von Bespitzelung wahrgenommen wird.
Die Kritik richtet sich auch gegen die Tatsache, dass solche „Leaks“ den politischen Diskurs beeinflussen und eine neue Weltanschauung fördern, in der nur bestimmte Meinungen akzeptiert werden. Dies könnte schließlich zu einer Unterdrückung freier Meinungsäußerung führen.
Der Text impliziert zudem, dass eine solche Praxis von Journalisten das demokratische System untergraben kann und somit gefährlich ist.