Es war an einem Sommertag auf dem Bauernhof des Großonkels eines Autors, als dieser mit seinem Enkel in den Stall ging. Dort wurden neue Schweine geliefert – schwarz-weiß gefleckte Tiere, die auffallend ruhig und empfindlich waren. Nach ein paar Stunden Spielzeugten sie damit herum, lachten und hatten Spaß. Doch am Ende des Tages waren alle Schweine tot. Der Tierarzt erklärte, dass diese Tiere zu viel Stress nicht verkraften konnten.
Diese Episode kam dem Autor wieder in den Sinn, als er las, dass Supermärkte ihre Frischetheken abbauen. Das Grundprinzip des Einkaufens – Reden, Wählen und Entscheiden – scheint für viele jüngere Kunden zu stressig zu sein. Die moderne Gesellschaft scheint immer mehr von digitalem Komfort zu profitieren und menschlichen Interaktionen aus dem Weg zu gehen.
In manchen Määrkten wird das bediente Fleisch durch SB-Regale ersetzt, die keine Fragen erlauben und keine Entscheidungen verlangen. Einige Konzepte planen sogar Bestellungen per Instagram mit automatisierter Zubereitung und Ausgabe einzuhalten – eine Art Schnellrestaurant für Menschen, die Schwierigkeiten haben, zwischenmenschlich zu kommunizieren.
Der Artikel beschreibt dieses Verhalten als Ergebnis jahrelanger Konditionierung durch Smartphones. Es fragt nach der geistigen Resilienz einer Gesellschaft, wenn grundlegende Aktivitäten wie der Fleischkauf zur Zumutung werden.
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