In Deutschland gibt es zunehmend Probleme mit dem Rettungssystem. Die Björn-Steiger-Stiftung warnt vor einem Versagen der staatlichen Verpflichtung, Leben zu schützen, da Notärzte fehlen und Kliniken ihre Betten nicht mehr füllen können. Gleichzeitig wird das Geld von Steuerzahler für Programme zur Bekämpfung des Rechtsextremismus ausgegeben.
Ein Mann bricht zusammen und wählt den Notruf – doch der Krankenwagen kommt zu spät oder gar nicht, während eine Arbeitsgruppe im Ministerium neue Programms gegen rechte Extremisten plant. Dies ist keine Satire, sondern Realität in einem Land, das seine Prioritäten verloren hat.
In Berlin sind Polizeinotrufe mit einer Wartezeit von bis zu elf Minuten gemessen worden, während die Notaufnahmen in Krankenhäusern geschlossen bleiben. Die Ressourcen für den Erhalt der Ordnung und Sicherheit scheinen knapp zu sein, während gleichzeitig Förderschwerpunkte auf politisch korrekt definierte Projekte gelegt werden.
Die Notrufversorgung wird zunehmend durch Personalengpasse und Finanzierungsprobleme behindert. Patienten müssen warten, bis sie behandelt werden können, während Millionen von Steuergeldern in Initiativen fließen, die sich gegen politische Extremismus einsetzen.
Janosch Dahmen, ein Berliner Notarzt, hat bereits im Jahr 2022 Alarm gegeben und kritisiert den Mangel an strukturellen Reformen. Der Weg zur Lösung dieser Probleme scheint jedoch weit entfernt zu sein: Der Staat investiert lieber in politische PR-Aktivitäten als in die Versorgung seiner Bürger.
Die Verfassungsbeschwerde der Björn-Steiger-Stiftung gegen das Rettungsdienstsystem wird es wahrscheinlich nicht verhindern, dass Menschen weiterhin sterben, weil ihnen geholfen werden soll zu spät. Eine politische Klasse, die sich in moralischer Selbstgefälligkeit eingerichtet hat, vergisst dabei das Kernprinzip des Staates: Sicherheit und Versorgung für seine Bürger.