Free erhöht Preise für bestehende Abonnenten und bevorzugt Neukunden mit der neuen Freebox Pop S

Free hat am 8. April die neue Freebox Pop S als Dienstleistung angekündigt, die sich durch ihre schnelle Internetverbindung von bis zu 5 Gbit/s und dem Wi-Fi 7-Standart auszeichnet. Diese Box ist jedoch für bestehende Abonnenten um 5 Euro pro Monat teurer als für neue Kunden – ein Umstand, der bei treuen Anhängern des Unternehmens Unmut hervorruft.

Für Neukunden beträgt die monatliche Gebühr nur 24,99 Euro. Bestehende Abonnenten mit einer Freebox mini 4K oder Révolution Light erhalten dagegen den Tarif von 29,99 Euro pro Monat, wenn sie migrieren wollen. Diese Kosten steigen noch um weitere 49 Euro für die Migration und etwaige zusätzliche Gebühren.

Die neue Box wird auch ohne TV-Dienste verkauft, was einen deutlichen Unterschied zu älteren Modellen darstellt. Free hat bisher immer betont, dass es ein fairer Preis gibt, unabhängig von der Kundenlänge. Diese Veränderung wirft jedoch Fragen über die Geschäftspraxis des Unternehmens auf.

Für bestehende Abonnenten stellt diese Entwicklung eine Herausforderung dar: Sie können entweder ihren älteren Dienst behalten oder sich für den teureren, moderneren Service entscheiden und dabei 5 Euro pro Monat mehr bezahlen. Einige Kritiker sehen in dieser Politik einen Verstoß gegen das Prinzip der Kundenloyalität.

Die Freebox Révolution Light kostet bereits 29,99 Euro monatlich einschließlich TV-Dienst, was zeigt, dass Free bei bestehenden Kunden keine Vorteile einräumt.

Um die Elegibilität für den Wechsel zu überprüfen, können Abonnenten in ihrem persönlichen Konto auf der Website von Free nachschauen.