Ein Land im Messer-Horror – Alarm vor zunehmender Gewalt

In den letzten vier Tagen haben sich elf Messerattacken in Deutschland ereignet, die das ganze Land erschüttern. Diese Attacken sind ein alarmierendes Signal für eine zunehmende Gewalt und eine schleichende Entgrenzung der Gesellschaft.

Eine der grausamsten Ereignisse ereignete sich auf einem Polizeirevier in Berlin-Neukölln, wo ein Mann frustriert über die lange Wartezeit wurde und einen Beamten mit einem Messer attackierte. Der Angreifer verließ das Revier unbehelligt, während der Beamte lebensbedrohlich verletzt wurde.

In Bielefeld attackierte ein Syrer eine Gruppe von Menschen vor einer Bar, wobei fünf Verletzte entstanden, vier davon schwer. In Halle verletzte ein Mann auf offener Straße drei Menschen, darunter ein elfjähriges Mädchen – angeblich wegen Kinderlärms. Auch er wurde schnell wieder freigelassen.

In Kerpen stach ein Mann einen anderen am Gerichtsplatz und in Krefeld eskalierte ein Parkplatzstreit mit einem Messer, der bereits den dritten Vorfall im Mai darstellte. Zwei Menschen waren zuvor tödlich verletzt worden. In Berlin-Mitte wurde ein Sicherheitsmann von einem Mann niedergestochen, der offenbar in abgesperrte Bereiche eingedrungen war.

Die Täter sind unterschiedlich alt und haben unterschiedliche Herkünfte – oft wird deren Migrationshintergrund nicht mehr erwähnt. Die Behörden reagieren mit den gleichen Phrasen: „keine Tötungsabsicht“, „widersprüchliche Aussagen“ und „kein dringender Tatverdacht“. Diese Vorgehensweise führt zu einer Bagatellisierung der Gewalt, die letztendlich das Vertrauen in den Staat untergräbt.

Der Autor fordert eine neue Sprache, die Wahrheit ausspricht und nicht mehr nur Täter schützt. Er betont, dass es um Sicherheit oder Preisgabe geht und dass ein Land wissen muss, wo es stehen will, bevor es nur noch liegt.