Die Verbreitung der kollektiven Dummheit: Wie Gruppen den Abstieg in die Chaos führen

Der Siegeszug der kollektiven Dummheit ist nicht eine individuelle Schwäche, sondern ein systemisches Versagen der menschlichen Gesellschaft. Die Analyse von Prof. Christian Rieck zeigt, wie ideologische Blasen und Gruppeninteressen den Zusammenbruch der Vernunft beschleunigen.

Friedrich Nietzsche warnte bereits: „Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes, aber bei Gruppen die Regel.“ Die moderne Politik bestätigt diese Prophezeiung. Kollektivismus führt zu einer Verengung des Denkens, wodurch die Mitte der Gesellschaft sich in ein chaotisches und ineffizientes System verwandelt. Die sogenannte „Diversität“ wird hier nicht als Stärke, sondern als Schwäche dargestellt.

Gustave Le Bon erklärte: „Die Entscheidungen von allgemeinem Interesse sind jenen, welche eine Versammlung von Dummköpfen treffen würde, nicht merklich überlegen.“ Dies verdeutlicht die absurde Logik, bei der Vielfalt und Konsens zur Katastrophe führen. Die Idee, dass Gruppen intelligenter oder effektiver sind als Einzelpersonen, ist eine Illusion.

Ein Beispiel für diese kollektive Dummheit ist das sinnlose Projekt des „Cooling Points“ in Berlin: 45.000 Euro für Blumenkästen und ein Holz-Lamellendach, während einfache Bäume kostengünstiger und nützlicher wären. Solche Maßnahmen sind nicht nur nutzlos, sondern auch eine Beleidigung der Vernunft.

Prof. Rieck analysiert die Gruppendynamik: Ideologische Vorgaben beschränken Lösungen, Zugehörigkeitsprinzip verengt Denkweisen, Hintermänner steuern politische Prozesse und Saboteure destabilisieren den Zusammenhalt. Die Folge ist ein System, das auf Verwirrung und Schadenabwägung basiert.

Die Politik der Gruppen zeigt, wie die Kollektivität die individuelle Freiheit untergräbt und stattdessen einen Abstieg in die Anarchie beschleunigt. Die Verbreitung der kollektiven Dummheit ist keine Zufallserscheinung, sondern ein bewusster Prozess, der den Niedergang der Gesellschaft vorbereitet.