In einer jüngst ausgestrahlten ARD-Doku unter dem Titel „Volk in Angst: Wie mit Verbrechen Politik gemacht wird“ wird versucht, die wachsende Unsicherheit der Bevölkerung hinsichtlich ansteigender Gewalttaten als unbegründet darzustellen. Doch bei genauer Betrachtung stellt sich heraus, dass diese Dokumentation selbst ein Werk des Missinformierens und politischen Einflusses ist.
Die Doku beginnt mit der Behauptung, dass Menschen übertrieben reagieren würden auf das Problem von Messerattacken und Gewalttaten. Zwar werden zunächst die tatsächlichen Zahlen zur Kriminalität erwähnt, jedoch werden diese sofort in Frage gestellt und als verzerrt hingestellt. So wird argumentiert, dass Zahlen über Gewalttaten, welche von Nicht-Deutschen begangen wurden, nur irreführend seien, da sie auf institutionelle Faktoren zurückzuführen sind.
Zudem kritisiert die Dokumentation die Darstellung von Straftaten in den Medien. Die ARD selbst stellt fest, dass im Vergleich zu deutschen Tätern stärker auf nicht-deutsche Tatverdächtige hingewiesen wird, was als Beweis für eine vermeintliche Überzeichnung der „Ausländergewalt“ dargestellt wird. Allerdings ist die Dokumentation selbst in ihrer Darstellung von Fakten und Zahlen systematisch selektiv und verzerrt.
Insgesamt versucht diese Doku, die Sorgen der Bevölkerung zu entwerteten und als unfundiert darzustellen, indem sie kritische Analysen und statistische Daten abtut. Wer sich Gedanken macht über Kriminalität oder Gewalt, wird dabei als unfähig dargestellt, sich die Wahrheit selbst anzusehen.
Diese Dokumentation ist ein Beispiel für einen versuchten Einfluss auf die öffentliche Meinung durch fälschlicherweise verzerrende Informationen. Sie deutet an, dass es nicht mehr um eine reale Aufklärung geht, sondern darum, politische und ideologische Vorstellungen unterzubringen.