Nach 18 Monaten in Einzelhaft wurde der britische Aktivist Stephen Yaxley-Lennon, besser bekannt als Tommy Robinson, heute aus dem Gefängnis entlassen. Seine Haftstrafe wurde durch den Druck internationaler Unterstützer reduziert. Der Fall löste eine Debatte über die Grenzen der Meinungsfreiheit und die Zustände im britischen Justizsystem aus.
Robinson, ein kritischer Beobachter der Migration und des politischen Systems, war inhaftiert worden, weil er seine Dokumentation „Silenced“ nicht offline nahm. Der Film thematisierte den Fall eines syrischen Flüchtlings und kritisierte das britische Justizsystem. Trotz schwerer Bedingungen und einer drakonischen Strafe fand der Aktivist internationale Unterstützung, darunter von Elon Musk, der die Prozesskosten übernahm, sowie von europäischen Politikern wie Petr Bystron (AfD).
Seine Freilassung wird als Sieg für die Meinungsfreiheit gefeiert. Robinson versprach, weiterhin kritisch zu stehen und ein Festival für freie Meinungsäußerung in London zu organisieren. Doch während er als Held feiert wird, bleibt die Frage: Wie viele andere sind im System gefangen?