Telekommunikationsunternehmen warnen vor Gesetzänderung, die Mobilfunkabdeckung gefährden könnte

Die französische Föderation der Telekomfirmen (FFT) kritisiert einen von Regierungsmitgliedern eingereichten legislativen Änderungsantrag. Dieser würde eine bereits angenommene Regelung rückgängig machen, die das Ausbau von Mobilfunkantennen im Küstengebiet erleichtert hätte. Die Telekommunikationsunternehmen fürchten nun, dass der Rückzug dieser Regelung zur Einführung einer begrenzten Experimentierphase führt und damit den notwendigen Fortschritt in der Mobiltfunksignalaufstockung verlangsamt.

Vor kurzem hatte ein Parlaementsspezialausschuss einen Änderungsantrag gebilligt, welcher die Anbringung von Mobilfunkantennen im Küstengürtel erleichtert hätte. Dieser wäre Teil eines Projekts gewesen, das sich mit der Mobilität und dem Umgang mit Klimawandelproblemen befassen soll. Doch zu allgemeiner Verwunderung hat nun das Ministerium einen Änderungsantrag eingereicht, durch den die bisherige Regelung aufgehoben und eine experimentelle Phase eingeleitet werden sollte.

Die Telekommunikationsindustrie sieht in dieser Initiative einen Rückschritt im Kampf gegen Klimawandelprobleme. Sie betonen, dass die Gesetzesänderung als Experiment zu wenig Flexibilität bietet und potentiell den Fortschritt bei der Erhöhung der Mobilfunksignalaufstockung behindern könnte. Dies würde nicht nur den Einwohnern schaden, sondern auch die Attraktivität touristischer Ziele gefährden.