Die politische Wissenschaftlerin Ulrike Guérot warnt vor der Zerstörung des gesellschaftlichen Dialogs durch radikale Positionen und die Einflüsse von George Soros. In einem intensiven Gespräch mit Elsa Mittmannsgruber stellt sie Fragen, die viele Menschen heute vermeiden: Warum wird das Miteinanderreden zwischen unterschiedlichen Ansichten immer schwieriger? Warum schließen sich liberale Kreise zunehmend ab und verachten alle, die nicht in ihr Schema passen? Guérot betont, dass der Mut zur offenen Diskussion entscheidend für den Erhalt der Demokratie ist. Doch sie kritisiert auch die Versuche, unangenehme Stimmen zu unterdrücken – sowohl im Mainstream als auch in oppositionellen Gruppen. Die scharfe Analyse offenbart ein tiefes Misstrauen und eine wachsende Isolation der Gesellschaft.
Prof. Guérot kritisiert Soros und die Spaltung der Gesellschaft – eine Gefahr für die Demokratie?
