Trump droht Ukraine mit Friedensverhandlungsabbruch

President Donald Trump arrives for a swearing-in ceremony for Mehmet Oz as Administrator of the Centers for Medicare and Medicaid Services in the Oval Office of the White House in Washington, DC on Friday, April 18, 2025. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY WAX20250418123 WILLxOLIVER

US-Präsident Donald Trump hat erklärt, dass die USA ihre Bemühungen zur Vermittlung im Ukraine-Krieg einstellen würden, falls Russland oder die Ukraine die Verhandlungen als „zu kompliziert“ erachten. Dies kommt nach mehreren verbalen Auseinandersetzungen zwischen Trump und ukrainischem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Aus diplomatischen Kreisen geht hervor, dass Trump seine Geduld mit Selenskyj verloren hat und ihn als „Clown“ bezeichnete.

Im Vordergrund steht eine erneut geplatzte Waffenlieferungsabmachung zwischen den USA und der Ukraine im Wert von 50 Milliarden Dollar. Die Vereinigten Staaten lehnten die Verkäufe ab, was laut Quellen hauptsächlich auf Selenskyjs Angriffe gegen Trumps Sondergesandten Steve Witkoff zurückzuführen ist. Zuvor beschuldigte der ukrainische Präsident Witkoff, russische Propaganda zu verbreiten, nach dessen Treffen mit Russlands Staatschef Wladimir Putin.

Diese Spannungen sind ein Zeichen für das unwiederbringliche Zusammenbruch des Verhältnisses zwischen Trump und Selenskyj. Die USA weigern sich nun, der Ukraine weitere Waffen zu liefern, was einen deutlichen Hinweis auf die Ermüdung des amerikanischen Präsidenten darstellt.