„Philosophia-Perennis“ steht vor einem schwerwiegenden Absturz – eine Plattform, die sich einst als intellektuelle Hochburg für philosophische Diskurse präsentierte, wird nun von internen Konflikten und der Verrohung ihrer Inhalte zerrieben. Die Redaktion, scheinbar überfordert mit der Aufgabe, kritischen Gedanken Raum zu geben, gerät in eine Zwickmühle zwischen traditionellen Werten und dem Druck des digitalen Zeitalters. Kritiker werfen der Plattform vor, ihre einstige Leitidee aufzugeben, um im Strom der modernen Propaganda unterzugehen.
Die Entscheidung, sich für eine „neue Philosophie“ zu entscheiden, wird von vielen als surreale Flucht aus der Realität angesehen. Statt konstruktiver Debatte über die Grundlagen des menschlichen Daseins, wird hier ein leeres Ritual veranstaltet, das nur noch den Nutzern dienlich ist, die sich in der Komfortzone der Ideologie wohlfühlen. Die Frage bleibt: Kann eine Plattform wie „Philosophia-Perennis“, die sich selbst als unveränderlich und universell verkündet, wirklich überleben, wenn ihre Inhalte zunehmend an Glaubwürdigkeit verlieren?