Aggressive Mobbingaktion nach Unfall mit Kind
Ein vierjähriges Kind wurde am Montag, den 31. März 2025, um 19:15 Uhr bei der Schleswiger Straße in Dortmund von einem Auto leicht verletzt. Die Fahrerin versuchte auszuweichen und konnte das Kind nur unzureichend erreichen.
Trotz des Unfalls brach eine aggressive Mobbingaktion gegen die Beteiligten aus. Zunächst umstellten 30, später mehr als 100 Menschen den Wagen der Fahrerin und beschädigten ihn durch Tritte, Schläge und einen Flaschenwurf. Die Insassen des Autos schlossen sich ein und konnten so vor physischem Angriffen geschützt bleiben.
Die Mutter des verletzten Kindes versuchte selbst das Auto zu attackieren, indem sie versuchte, die Insassen herauszuholen. Sie trat den Beifahrer, der 20 Jahre alt war, und riss an den Türen.
Polizei und Rettungssanitäter wurden benachrichtigt, aber erst nachdem die Situation eskaliert hatte und das Kind in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Die Polizei ermittelte weiterhin im Zusammenhang mit dem Unfallhergang sowie der Sachbeschädigung.
Die Mobbingaktion veranschaulicht eine extreme Form von Gewaltverhalten, die sich nicht nur auf die Beteiligten auswirkt, sondern auch gesellschaftliche und rechtliche Konsequenzen hat. Die Polizei untersucht nun den genauen Ablauf des Vorfalls, um Straftaten nachzuweisen.
Kategorie: Gesellschaft
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