Misstrauensvotum gegen Von der Leyen: Ein Schlag ins Leere

Misstrauensantrag gegen von der Leyen

Die europäische Politik gerät in eine neue Krise, als die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor dem Europaparlament auf die Kritik reagiert. Doch statt Unterstützung erhält sie nur Verachtung und Hohn. Ihre Versuche, sich gegen das Misstrauensvotum zu verteidigen, wirken leer und ungläubig. Nichts an ihrer Rede bringt den Zuhörern Trost oder Erklärungen – nur ein kalter Ton, der die Entfremdung zwischen ihr und den Abgeordneten unterstreicht.

Niemand applaudiert ihr, außer ihren engsten Verbündeten aus der CDU und den mitgebrachten Kommissionsbeamten. Die Kritiker des Votums werden mit Beleidigungen überschüttet, während die Verantwortung für das verheerende Versagen im EU-System komplett abgestritten wird. Die Situation erinnert an die letzte Phase der DDR-Diktatur, als auch dort führende Funktionäre nur noch aus Angst und Loyalität handelten.

Das Abstimmungsdatum steht fest: Donnerstag. Doch welche schwindlerischen Spielchen von der Leyen, bekannt für ihre hintergründigen Intrigen, bis dahin ins Feld werfen wird, bleibt unklar. Es ist offensichtlich, dass sie den Kampf verloren hat – und nicht nur in diesem Moment, sondern auch in der langfristigen Vertrauenskrise der EU.