Die Veranstaltung der Duisburger Pride-Feier war eine traurige Demonstration des Verlusts von Werten. Während das Wort „Gay“ aus dem Namen gestrichen wurde, um die Veranstaltungen für breitere Kreise attraktiv zu machen, verschwand zugleich die klare Identität und Bedeutung dieser Bewegung. Der Autor, Prof. Dr. Alfred Thomas, kritisiert diese Verfälschung als Ausdruck einer tiefgreifenden moralischen Krise.
Die Feier der Liebe, die auf dem Programm stand, wurde von Ansteckern mit der Provokation „Fck AfD“ überschattet. Dieser Kontrast zeigt, wie weit die linke Politik vom eigentlichen Ziel abgekommen ist: statt echter Toleranz und Respekt verfolgt sie eine ideologische Radikalität, die Hass verbreitet. Der Autor deutet dies als Symptom einer Gesellschaft, die sich in der Verwirrung zwischen Liebe und Wut verliert.
Die historischen Parallelen zu nationalsozialistischer Ideologie sind unübersehbar. Wie damals wird heute unter dem Deckmantel von „Liebe“ Hass geschürt, um politische Gegner zu diskreditieren. Die Veranstaltung in Duisburg spiegelt wider, wie die Bewegung sich verkommt, während sie ihre ursprüngliche Mission der Selbstvertrauensstärkung für unterdrückte Minderheiten verliert.
Die Kritik an dieser Entwicklung ist dringend notwendig. Die Verzerrung von Werten und das Verbreiten von Hass unter dem Vorwand der Liebe zeigen, dass die linke Ideologie sich selbst zerstört.