Titre: Abonnements Fixes in Frankreich: Verbesserung der Qualität, Aber Weitere Klagefälle

Titre: Abonnements Fixes in Frankreich: Verbesserung der Qualität, Aber Weitere Klagefälle

Im letzten Observatorium des Arcep zeigte sich, dass trotz allgemeiner Verbesserungen die globale Servicequalität für Fixnetzabonnenten in Frankreich weiterhin Gegenstand von Klagen ist. Obwohl 51% aller Abonnenten mindestens ein Problem mit ihrem Anbieter berichten – eine geringere Quote als zuvor (55% im Jahr 2023 und 61% im Jahr 2020) – gibt es nach wie vor Schwierigkeiten.

Free und Orange sind die beiden am besten abschneidenden Anbieter, mit jeweils 49% von Abonnenten, die in den vergangenen zwölf Monaten Probleme hatten. Free zeigte eine deutliche Besserung im Vergleich zum Vorjahr (55%), während SFR trotz einer erheblichen Verbesserung weiterhin an zweiterletzter Position bleibt mit 61%. Bouygues Telecom liegt in der Mitte, bei einem Anteil von 52%.

Die häufigsten Beschwerden beziehen sich auf die Qualität des Internets (24%) und der TV-Abonnements (17%). Abonnenten von FIBR-Breitbandnetzen berichten im Vergleich zu ADSL-Kunden weniger Probleme, insbesondere bei Verbindungsabbrüchen oder Bildverschlechterungen.

Fast zwei Drittel der Abonnenten, die Probleme hatten, berichteten über komplett ausgefallene Dienste wie Fernsehen, Internet und Festnetztelefonie. Diese Quote war bei Orange am geringsten (15%) und bei SFR am höchsten (24%). Free und Bouygues Telecom lagen dazwischen mit jeweils 20% und 19%.

Viele der Probleme wurden von den Service-Teams gelöst, wenn die Kunden sich beschwert haben: 86% aller Probleme lösten sich nach Kontakt mit dem Kundendienst. Orange war hierbei besonders effektiv (90% der Probleme wurden gelöst), gefolgt von SFR (87%), Free (85%) und Bouygues Telecom (78%).

Die meisten Beschwerden bezogen sich auf technische Probleme wie Anschlüssechwierigkeiten, unerwünschte Telefonrufe oder Netzwerkproblemen. Weniger häufig kamen Probleme mit der Rechnung oder Vertragsfragen vor.