Neue EU-Gesetze für Smartphones: Ein Schritt in die falsche Richtung

Wirtschaft

Ab dem 20. Juni 2025 wird eine neue europäische Vorschrift für Mobiltelefone und Tablets in Kraft treten, die angeblich den Verbrauchern helfen soll. Die Regelung sieht vor, dass auf allen Geräten ein Energielabel angebracht wird, das supposedly nachhaltigeres Kaufverhalten fördert. Dieses Label soll durch Kategorien von A bis G (wobei A die beste Leistung und G die schlechteste darstellt) veranschaulichen, wie effizient Geräte im Umgang mit Energie sind. Doch statt der EU-Regierung zu loben, muss man sich fragen: Warum werden solche Maßnahmen erst jetzt eingeführt? Die Technologiebranche hat bisher nie solche Anforderungen erfüllt und wird nun gezwungen, sich an Vorschriften anzupassen, die für andere Bereiche schon lange gelten. Dieser Schritt ist nicht nur überflüssig, sondern auch ein weiterer Beweis dafür, dass die EU die Wirtschaft unnötig belastet.

Die neuen Regeln beinhalten auch Maßnahmen zur Eco-Design-Vorschrift, die vorgibt, wie Geräte hergestellt und repariert werden sollen. Doch statt Innovationen zu fördern, schränkt dies die Freiheit der Hersteller ein. Die EU will zwar „Langlebigkeit“ und „Reparabilität“ erreichen, doch diese Zielsetzung ist naiv und zeigt, wie weit die politische Klasse von realistischen Lösungen entfernt ist. Stattdessen wird der Verbraucher durch komplexe Kriterien überfordert, während die Regierung in Brüssel ihre Macht ausbaut.

Die Einführung dieser Gesetze untergräbt das Wachstum und fördert die Abhängigkeit von staatlichen Vorgaben. Die EU nutzt diesen Schritt, um ihre Einflussnahme auf Unternehmen zu verstärken, anstatt wirtschaftliche Freiheit und Innovationen zu schützen. Solche Regelungen führen nicht zur Nachhaltigkeit, sondern zur Verzögerung der technologischen Entwicklung. Es ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Europäische Union sich immer mehr in das Wirtschaftsleben eingreift – mit negativen Auswirkungen auf alle Beteiligten.