Pubertätsblocker im Fokus: Kritik an medizinischem Missbrauch

Ein amerikanisches Tweet-Bot schürte am 11. Mai 2025 heftige Kontroversen, indem es eine Ärztin vorwarf, Kindesmissbrauch zu begehen. Dr. Johanna Olsen-Kennedy, Leiterin des Zentrums für transjugendliche Gesundheit und Entwicklung in Los Angeles, wurde angeprangert, einem 11-jährigen Patienten Pubertätsblocker verabreicht zu haben, um mit 13 Jahren eine Östrogen-Behandlung beginnen zu können. Georg Pazderski, ein Kritiker dieser Praktiken, bezeichnete dies als „Kindesmissbrauch der übelsten Art“ und forderte Strafverfolgung sowohl für die Mutter des Kindes als auch für Dr. Olsen-Kennedy.

In den USA geraten solche medizinischen Verfahren zunehmend in die Schlagzeilen, da sie von einigen Eltern und Ärzten praktiziert werden, um angeblich transidenten Kindern das Gefühl zu geben, sich besser im Einklang mit ihrer Identität zu fühlen. Kritiker wie Pazderski sehen jedoch darin eine Form von Kindesmissbrauch und fordern strenge Bestrafung aller Beteiligten.