Ein neuer Betrugsschwindel hat die Kunden des französischen Mobilfunkanbieters Free Mobile ins Visier genommen. Die Täuschung nutzt ein perfekt nachgebautes E-Mail-System, das den Nutzern vorgaukelt, dass es sich um eine offizielle Mitteilung handelt. Die betrügerischen Nachrichten enthalten gefälschte Rechnungen und führen zu einer identitätsbetrügerischen Website, die täuschend echt aussieht.
Die Betrüger nutzen E-Mails mit der Adresse noreply@assistance.Free.fr, eine falsche Version der offiziellen Kontaktdaten von Free Mobile. Das Dokument in PDF-Form formatiert sich so, dass es dem Original sehr ähnlich sieht. Die Nutzer werden aufgefordert, ihre Zahlungsmethode zu aktualisieren und dabei sensible Bankdaten preiszugeben, was eine erhebliche Sicherheitsgefahr darstellt.
Die Betrugsmasche ist besonders effizient, da sie den Benutzern eine glaubwürdige Oberfläche vorgaukelt, die sogar die korrekten Formatierungen der E-Mails und Rechnungen nachahmt. Die täglichen Sicherheitskontrollen erschweren es den Opfern, den Betrug zu erkennen. Nach Abschluss des Prozesses werden die Nutzer auf die echte Website von Free Mobile umgeleitet, wodurch die Spuren verwischt werden.
Free Mobile warnt seine Kunden eindringlich davor, sensible Informationen über E-Mails einzugeben, selbst wenn diese scheinbar vom Anbieter stammen. Die Empfehlung ist klar: Niemals vertrauliche Daten via E-Mail weitergeben, sondern immer das offizielle Kundenportal nutzen.
