Neue Orange-Boutiquen als Vorbild für nachhaltige Technologie

Die französische Telekommunikationsfirma Orange hat in Paris und Lyon zwei innovative Ladenlokale eröffnet, die auf Nachhaltigkeit und Verantwortung im digitalen Zeitalter setzen. Die Einrichtungen zielen darauf ab, ein neues Konsumverhalten zu fördern, indem sie Rezyklage, Reparatur und ökologische Bewusstheit in den Mittelpunkt stellen.

Am 12. Juni 2025 eröffnete Orange ihre ersten beiden „Le Store“-Boutiquen in Paris (28 rue de Rivoli) und Lyon (29 bis Grande Rue de la Croix-Rousse). Diese Einrichtungen sind nicht nur kommerzielle Projekte, sondern vielmehr Orte der Begegnung, des Lernens und der sensiblen Nutzung digitaler Ressourcen. Das Konzept basiert auf einer Kreislaufwirtschaft: Kunden können dort Handys reparieren lassen, alte Geräte in speziellen Recycling-Bächen abgeben oder via Automaten sofortige Bewertungen ihrer Mobiltelefone erhalten, wobei Bonusangebote winken.

In Kooperation mit den Ateliers du Bocage testet Orange die Wiederverwendung von Stromblocken, um ihre Livebox-Modelle zu erneuern und deren Lebensdauer zu verlängern. Zudem bietet das Unternehmen eine Vielfalt an wiederaufbereiteten Handys an, die mit dem RECQ-Siegel versehen sind und zwei Jahre Garantie erhalten. Eine exklusive „Remade in France“-Linie zeigt den gesamten Weg jedes Geräts von der Rücknahme bis zur Wiederverkaufsförderung. Dazu gehören umweltfreundliche Zubehöre, energieeffiziente Liveboxen und neuwertige Smartphones mit einem Reparaturindex über 7,8.