Titre: Abonnés de Free warnen vor Fehlinformationen bei der Rückgabe von Ausrüstung

Titre: Abonnés de Free warnen vor Fehlinformationen bei der Rückgabe von Ausrüstung

Einige Nutzer berichten über unerwartete Kosten, wenn sie ihre Verträge mit Free kündigen und ihr Gerät zurückgeben. Die Organisation „60 Millions de Consommateurs“ gibt Vorschläge zur Beweissicherung ab, um solche Fehlinformationen zu vermeiden.

Carla, eine der betroffenen Nutzerinnen, berichtete, dass sie nach dem Rücksenden ihrer Freebox von Free darüber informiert wurde, dass ihr Gerät nicht erhalten worden sei und sie deshalb Gebühren in Höhe von 150 Euro für die Box, 100 Euro für den TV-Dekoder und 80 Euro für einen Wi-Fi-Wiederholer zahlen müsse. Carla hatte jedoch Beweise ihrer Rücksendung beisammen: Sie hat eine Bestätigung des Paketabgabedienstes sowie Fotos vom Inhalt aufbewahrt.

Der Jurist Thomas Gonçalves von der Initiative Neue Konsumentenrechte (INC) empfiehlt, solche Beweise sorgfältig zu dokumentieren und eine gebührenpflichtige Nachricht an Free zu schicken. Er erklärt: „Sollte Free sich weigern, die Forderung einzustellen, kann der Nutzer das Recht nach Artikel 1217 des Bürgerlichen Gesetzbuches beanspruchen.“

Wenn schon Gebühren abgebucht wurden, sollte man diese Forderungen schriftlich an den Kundendienst von Free einreichen und ggf. die Mediatoren für Telekommunikation in Anspruch nehmen.